Sonntag, 25. März 2012

Teil 7


Als die Schulglocken läuteten ging ich so schnell ich konnte raus aus der Cafeteria. Schüler sind echt wie Affen wenn es um Essen geht. Grade als ich aus der Tür raus treten wollte packte mich jemand fest am Arm und zog mich in einen kleinen Flur. >> Du keines Biest, hast du wirklich gedacht du kommst so einfach davon? Da hast du wohl nicht mit mir gerechnet. Ich warne dich nur dieses eine Mal, HALT DICH VON TAYLOR FERN! Er gehört mir! Dreckige Schlampe.<< So schnell wie sie kam war sie auch schon weg. Während der ganzen Zeit die sie verbrachte um mich aufs übelste runterzuziehen, spürte ich jemanden im ober Geschoss der sich seltsam verhielt. Wer war das bloß? Naja viel Zeit blieb mir nicht zum Grübeln denn Liz kam und fing sofort an zu reden. Die Wörter sprudelten förmlich aus ihrem Mund. >> Also Shaya, das ist so: unsere kleine Zicke von Clairy die du schon kennengelernt hast ist schon seit der fünften scharf auf Taylor. Nur ist das Problem dass Taylor bisher auf keinen ihrer Flirts richtig eingegangen ist. Was er eigentlich sowieso nicht bei vielen macht. Du musstest sehen was Clairy  dem Mädchen alles angerichtet hat die sich zuletzt mit Taylor unterhalten hatte. Ich glaube das war letztes Jahr auf dem Frühlingsfest… wie auch immer, sie hat das arme Mädchen so runtergezogen dass sie die Schule gewechselt hat. Und da du schon öfters mit Taylor gesichtet wurdest hat sie bestimmt etwas davon mitbekommen und ist wieder mal am austicken. Sie wird wahrscheinlich nicht locker lassen. <<  WOW das musste ich erst mal verdauen! >> Sowas kann man doch nicht machen! Wenn er nichts von ihr will, warum versucht sie….<< Und da fiel es mir wie Schuppen vor den Augen. >> Wenn sie Ihn nicht haben kann dann keiner, habe ich Recht?<< fragte ich Liz. >> Ganz genau. Aber keine Angst ich werde schon hinter dir stehen, vertrau mir…<<  Irgendwas hatte sie, das sich von den anderen hervorhob, aber ich kam nicht darauf was das war. Ich gab ihr ein ehrliches Lächeln und dann gingen wir beide wieder in den Unterricht.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Teil 6


Alles in einem war die Arbeit nicht so schwer wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich denke mal es lag daran das ich und Taylor fast die ganze Woche gelernt hatten. Daniel war zuerst stink sauer weil ich mit ihm trainieren musste doch mit Ellyns Unterstützung hatte ich es geschafft dies um eine Woche zu verschieben. Wie auch immer, nach der Arbeit ging ich schnell zur Cafeteria damit ich mich nicht noch einmal mit Clairy anlegen musste. Ich setzte mich an einem leeren Tisch und wartete. Die Schulglocke hatte noch nicht geleutet da ich früher raus durfte weil ich schnell mit der Arbeit fertig war. Ich hatte noch eine knappe halbe Stunde und keiner saß in der Cafeteria oder iwar im Flur. Ich beschloss nach draußen zu gehen. Draußen war es sehr kalt aber die frische Luft tat so gut dass ich wenn ich könnte den ganzen Tag draußen bleiben würde. Nach ein paar Minuten hörte ich hinter mir die quitschenden  Türen, ließ mich aber davon nicht beeindrucken und blieb in meiner Position. Normalerweise würde ich mich sofort umdrehen und gucken ob diese Person eine Bedrohung ist. Er setzte sich vor mich und fragte wie die Arbeit gelaufen sei.
>> Sie war ziemlich gut, ich hatte aber auch einen guten Lehrer.<< Seine Mundwinkel zuckten als ich das sagte. 
>> Ach ich glaube du bist einfach ein Naturtalent, wenn ich es einem anderen erklärt hätte würde er es warscheinlich nicht mal in zehn Jahren verstehen.<< 
 Ich musste Lachen. In der Gegenwart diesem Jungen musste man einfach lachen. 
>> Tolles Wetter nicht? Ist zwar sehr kalt aber die Luft ist so klar und frisch das man am liebsten den ganzen Tag draußen bleiben könnte.<< Konnte er etwa Gedanken lesen? Ich wollte ihn ernsthaft danach fragen aber dann würde er mich vielleicht für verrückt halten. Ich lächelte ihn einfach an und bekam ein noch schöneres von ihm zurück. Es war so….natürlich, ja es war das natürlichste was ich je empfunden hatte. Hier im Moment konnte ich einfach ich sein und das genoss ich, auch wenn es nur für einen kurzen Augenblick war. Aber er war nur so wenn wir alleine waren, während der Schule wenn andere dabei sind lächelte er nicht oft...Irgentwas verbarg er.

Teil 5


,,Aufstehen, Shaya….Ach nun komm schon steh auf du kommst sonst  zu spät in die Schule´´  Ich glaube das war das letzte was ich jetzt von Ellyn hören wollte. Stöhnend und zögernd stand ich jedoch auf, machte mich fertig und ging nach unten um zu frühstücken. Daniel saß schon am Tisch und ließ in der Zeitung. Ein kurzer Blick auf die Uhr und ich sah das mein Bus in weniger als zehn Minuten kommen würde. Schnell schlang ich mein Brot runter was mir Ellyn vorbereitet hatte, trank mein Glas Orangensaft leer, verabschiedete mich und rannte runter zur Bushaltestelle. Zum Glück schaffte ich es noch rechtzeitig denn der nächste Bus kam erst in einer halben Stunde. In der Schule angekommen ging ich schnurstaks zu meinem Schließfach damit ich meine Sachen ablegen konnte, doch davor stand ein Mädchen mit goldblonden Haaren und zu viel Lipgloss auf den Lippen. Genauer gesagt war es die die in der Englischstunde mir einen feindlichen Blick zugeworfen hatte und dabei noch mit ihren Freundinnen kicherte. 
>> Entschuldigung könnte ich vielleicht an mein Schließfach, ich bin schon spät dran.<< Sie rührte sich keinen Meter und sah mich kurz von oben nach unten an. 
>> Ach und warum sollte mich das interessieren. Mein Problem ist ja nicht oder.<< Ich verstand nicht. Sie musste sich doch nur einen Meter nach links bewegen, war das so ein großer Aufwand? In dem Moment als ich sie nochmal freundlich bitten wollte das sie sich verzieht kam ein Mädchen und stellte sich neben mich.    
 >> Clairy, ist es nicht mal für dich unterstes Niveau neue Schüler blöd von der Seite anzumachen?! Stell dich gefälligst wo anders hin und lass sie in Ruhe.<< Clairy sagte irgentetwas doch ihre Stimme wurde von der Schulglocke übertönt. Mit einem feindlichem Grinsen im Gesicht verschwand sie endlich. >> Mein Name ist Elizabeth, kannst mich gerne Liz nennen und die fliehende Hexe ist Clairy wie du bestimmt mitbekommen hast.<<                                                                         
 >> Danke für deine Unterstützung mein Name ist übrigens Shaya. Warum war sie denn so aggresiv zu mir.<< Die Schulglocke schellte zum zweitem mal und ich musste mich beeilen um noch rechtzeitig in den Unterricht zu gelangen. 
>> Ich erkläre es dir in der Mittagspause, oh und noch was bis dahin halte dich lieber fern von Clairy<<

Rechtzeitig angekommen ging ich auf meinem Platz zu doch auf meinem Platz saß eine andere. Ihr könnt euch vorstellen wen ich meine. Meine Güte was hat sie bloß?! Gelangweilt setzte ich mich in die letzte Reihe wo nur ein Junge mit schmutzigen Klamotten auf dem Tisch schlief. Als dann Taylor den Klassenraum betrat, erhellte sich meine Minen schlagartig und meine schlechte Laune verflog in Windeseile. Mit einem kleinem Lächeln kam auch er nach hinten und setzte sich an meinem benachbarten Platz. Nach einer kurzen Begrüßung kam schon Mrs. Smith in die Klasse und verteilte sofort die Arbeitsblätter. Während der Arbeit drehte sich Clairy ab und zu nach mir um nur damit sie mich mit noch mehr Blicken zu ertränken versuchte.

Sonntag, 5. Februar 2012

Teil 4

Ein Baum. Nein es waren zwei Bäume die zusammengewachsen waren. Ein Paar Äste waren wohl so schwer ,dass sie schon neue Wurzeln schlugen. Die zwei Baumstämme bildetenn eine Art Tür und die Baumkronen bildeten einen einzigen Gipfel.
>> Zu dieser Zeit ,wenn die Sonne langsam runtergeht sieht es hier am schönsten aus.<< Ich sah ihn verlegen an und setzte mich an den linken Baumstamm. Er setzte sich mir gegenüber. >> Wie hast du diesen Ort hier gefunden?<< Nach kleinem zögern sagte er :>> Als mein Vater verstarb wollte ich nur noch alleine sein. Eines Tages bin ich in den Wald gerannt ohne Ziel und naja dann bin ich hierher gestoßen. Seitdem komme ich regelmäßig hier her. Hey sieh mich nicht so an ich bin schon drüber hinweg. <<
>> Ich wurde von meinen Eltern und meiner Schwester getrennt als ich vier war. Aus persönlichen Gründen. Aber ich habe sowas wie Paten Eltern die immer für mich da sind. Das heißt aber nicht das ich nicht über meine echte Familie nachdenken würde<< Halt dein Mund! Was sagst du bloß?! Komm zur Vernunft Shaya! Mein Verstand meldete sich und ich beschloss auf zu stehen. >> Genug Trübsal geblasen, komm gehen wir wieder zurück es wird schon dunkel.<< Ich half ihn hoch und langsam spazierend gingen wir zurück. Kurz vor der Hecke klingelte mein Handy. Daniel. Scheiße! >>Hallo, Daniel?<<
>> Shaya, wo bleibst du denn. Wir machen uns schon Sorgen, komm jetzt nach Hause sonst hole ich dich ab!<<
>> Nein, nein ich komme gleich macht euch keine Sorgen. Ich finde schon selber den Weg zurück. Bye…<< Ouh man das war knapp, zum Glück hat er nicht den Wind gehört. >>Hey wenn du willst kann ich dich nach Hause fahren<<
>> Das würdest du tun?<<
>> Aber natürlich, geh schon mal vors Auto, ich hol nur noch die Schlüssel.<<
Es war angenehm warm im Auto. Während er fuhr sprachen wir noch mal über die Englisch – Arbeit. Vor unsere Haustür wartete schon Daniel auf mich. Schweigend gingen wir rein. Er hatte Neuigkeiten. >> Shaya, wir haben ein Lyrion gesichtet was normalerweise bedeuten würde dass wir jetzt schon wieder umziehen müssten. Aber du musst jetzt lernen dich zu wehren. Ab morgen wirst du täglich mit uns tranieren.<<Er sagte das in so einem herrischen Ton das sich in mir Wut anstaute. >> Wie soll ich tranieren wenn ich nicht mal weiß was meine Fähigkeiten sind?<< 
>> Wir müssen es versuchen. Was machst du wenn wir mal nicht gewinnen? Das wir bis jetzt jede Schlacht gewonnen haben ist keine selbstverständlichkeit  Shaya!<< So habe ich es noch nicht gesehen, ich dachte sie wären einfach zu swach…nein ich habe mir gewünscht das sie schwach wären. Sind sie aber nicht auch sie haben sich modernisiert. Daniel erzählte mir mal von einem Aufspührgerät. Damit verfolgten sie uns also. Ohne etwas zu erwidern ging ich in mein Zimmer.

Teil 3

Am Nachmittag kam Taylor und wir gingen durch eine kleine Gasse, die wohl eine Abkürzung  zu seinem Elternhaus war. Das Haus war grün gestrichen und im Gaten war ein Blumenbeet mit vielen bunten Blumen. ,, Ihr habt ein schönes Haus.´´
>> Das hoffe ich doch, in den letzten Sommerferien musste ich das Haus streichen damit ich mir was dazu verdienen konnte.<< 
>>Wozu hast du es denn gebraucht?<<
>>Ach ich wollte einen neuen Computer, dann kam eins zum anderen... Komm lass uns nach oben gehen.<< Sein Zimmer war ganz normal. Ein großes Bett, ein Schrank, eine Kommode und ein großer Schreibtisch wo auch sein Computer stand. >> Bist du gut in Englisch?<<
>> Nein eigentlich nicht aber es ist auch nur eine kleine Wiederholung mit kleinen Extras. Sie wird warscheinlich nach deiner  Meinung über ein bestimmtes Thema fragen und auf die Grammatik und Rechtschreibung achten. Was eigentlich nicht schwer wäre, hätten wir nicht Mrs. Smith.<<
Ich wueiß nicht warum ,aber irgendwie wurde mir dieser Junge immer symphatischer.
Nach einer knappen Stunde voller Konzentration fragte er schließlich: << Hey soll ich dir jetzt zeigen was mich immer wieder in den Wald lockt?<< Darauf war ich nicht vorbereitet. Ich mein ich habe Daniel und Ellyn gesagt ich wäre nur zum lernen hier. Aber diesen leuchtenden Rehbraunen Augen konnte man einfach nicht Nein sagen. Und außerdem war ich wirklich neugierig was ihn so verlockte. >> Ja Klar<<     ,, Komm mit es wird bald dunkel.<< Ich folgte ihn die Treppe runter, durch den Garten  bis zur Hecke. Langsam öffnete er sie wie eine Tür und schlüpfte hindurch – ich hinterher. Hinter der Hecke streckte sich der Wald. Eine gefühlte Stunde später kamen wir an seinem Ziel an. Ich war total baff von dieser enormen Schönheit. Mitten im Wald!

Teil 2

Montag , morgens 6 Uhr. Das war warscheinlich die schlimmste Nacht die ich je hatte. Kein Auge hab ich zu gekriegt. Na das fing ja mal wieder toll an. Mal sehen wie der Tag heute wird. Nachdem ich geduscht, gefrühstückt und mich angezogen hatte machete ich mich auf den Weg. Die Schule liegt zwar nicht weit weg von hier dennoch würde es zu lange dauern um zu Fuß dahin zu gehen. Ellyn besteht darauf das ich mit dem Bus fahre. >>So verhälst du dich nicht auffällig.<< hatte sie gesagt. In der Schule angekommen muss ich erst zum Informations Stand wo ich meinen Stundenplan und sonstiges abholen kann. Bis jetzt wurde ich noch nicht bemerkt doch das ändert sich als ich auch noch zehn Minuten zu spät im Geschichtsunterricht erscheine. Der Lehrer guckt mich an steht auf und kommt zu mir. >> Du musst Shaya sein, oder?<< Warum müssen mich alle so anstarren. >> Ja<<
>> Ok Shaya dann such dir einen Platz aus, setz dich hin und steig einfach ein wenn es für dich soweit ist.<< Der Lehrer war schonmal sehr nett aber die Mädchen in der ersten Reihe…. Ich weiß nicht so recht. Ihr Kichern war bestimmt nichts Positives, so hat es sich nämlich nicht angehört.
Nach zwei Stunden Geschichte und einer Stunde Mathe hatten wir Mittagspause. Obwohl das Wetter nicht so gut war ging ich raus, hockte mich vor einem Baum und aß mein Sandwich welches mir Ellyn eingesteckt hatte. Nach zwei Bissen hörte ich auf da ich gespürt hatte das sich etwas bekanntes näherte. >> Hey ich wusste garnicht das du auf der Evans-Highschool angemeldet bist<< Taylor? Was für ein tolles Gefühl es doch war wenigstens eine Person zu kennen. >> Oh hey. Ja die Evans war die nächstgelegene Schule und ich wollte keine lange Strecke mit dem Bus fahren.<<  Er sah mich an und schon wieder dachte er nach. >> Was hast du nach der Pause?<< 
>> Äh…keine Ahnung ich muss mal gucken, ein Moment ja? Hier steht dass ich eine Doppelstunde Englisch hätte und zwar bei... Mrs. Smith. Warum fragst du denn?<<
>> Dann haben wir ja schonmal ein Fach gemeinsam. Die Pause läutet gleich wollen wir gehen? Oh und noch ein kleiner Tipp: Komm auf garkeinen Fall zu spät in ihr Unterricht , sie ist leicht reizbar.<< Wir mussten uns beeilen denn von weitem sahen wir schon Mrs. Smith die mit einem Kollegen sprach. Schnell huschten wir in den Klassenraum und setzten uns so weit wie möglich nach hinten. Taylor hatte echt nicht untertrieben mit dem was er meinte. Eine Schülerin die ihre Hausaufgaben  nich vollständig hatte musste sich eine lange Prädigt anhören, von wegen wen sie das gleiche machen würde hätten wir nur halb so viel im Kopf und so weiter halt. In ihren Unterricht konnte man sich nur mithilfe von Spickzetteln verständigeninden. Was wir natürlich sofort als Alternative nahmen.
Am Donnerstag schreiben wir eine Englischarbeit. Wollen wir vielleicht zusammen lernen?
Am Donnerstag schon?! Ich bin erledigt… Das mit dem lernen nehme ich gerne entgegen..
Ok . Heute bei mir? So um 15.00 Uhr wenn es bei dir passt?
Geht Klar. Du muss mir nur noch sagen wo du wohnst.
Ich hol dich schon ab mach dir keine Sorgen ;)
Genau in dem Moment als Mrs. Smith zu uns herüber kann knüllte der den Zettel zusammen und schmiss es in sein Rucksack.

Teil 1.2

,, Da gibt es etwas was mich immer wieder zu sich zieht´´
,, Was denn?´´  Ich muss echt aufhören so neugierig zu sein!
,, Ich kann es dir ja irgendwann mal zeigen. Natürlich ehm… wenn du willst.´´ War er nervös? Ich kenn mich gar nicht mit solchen Situationen aus. Was soll ich bloß sagen.
,, Ähm…. Klar gerne, gib mir einfach deine Nummer…´´  Oje… hoffentlich kam das nicht so blöd rüber wie es sich anhörte. Ich glaube es hatte geklappt denn er holte ein Stift raus und schrieb seine Nummer unsicher auf mein Handgelenk. Lächelnd verabschiedeten wir uns und ich ging ins Haus.

Am Wochenende habe ich mein Zimmer etwas gestaltet damit ich es auch bequem und gemütlich habe. Komisch. Sowas habe ich noch nie zuvor gemacht.
Daniel und Ellyn hatten mir erzählt das sie bisher kein Lyrion gesichtet hätten, was eine gute Nachricht war. Meistens gibt es nach ein paar Tagen schon den ersten Kampf aber so wie es schien war es diesmal  anders. Und außerdem habe ich andere Sorgen. Wie soll ich mich morgen in der Schule verhalten? Daniel meint ich solle mich verstellen damit die Menschen keinen Verdacht schöpfen, aber ich bin eine miese Lügnerin…und ich hasse es mich zu verstellen. Einmal als ich es versuchte ist es total schief gegangen. Ich wurde bei den Beliebten aufgenommen doch bei denen gab es nichts anderes als Tratsch und Lästereien. Irgendwann kam ein Gerücht raus das ich eine Schlampe sei und mit jedem nächstgelegenen ins Bett stiege. Das schlimmste war ja auch noch das Jungs zu mir kamen und mit mir in die Kiste steigen wollten-für Geld! Naja zum ,,Glück´´ kamen Lyrione und wir mussten wider umziehen. Ich Wünschte ich würde nicht morgen zur Schule gehen müssen. Ich könnte mich einfach krank stellen , aber das ist auch keine Lösung das würden mir Daniel und Ellyn nich abkaufen.
Es gibt wohl keinen Ausweg. Ich muss dahin.

Am Abend aß ich nur ein Brot mit Butter und Marmalade und ging dann zu Bett.